TCD-Jugendliche absolvieren erfolgreich ihre Abzeichen
Anfang November war es soweit: Unsere Nachwuchstaucher und -taucherinnen haben mit großem Erfolg verschiedene Schwimm- und Schnorchelabzeichen abgelegt. Das Spektrum bei unseren Minis reichte dabei vom Seepferdchen über den Freischwimmer bis hin zum Schwimmabzeichen in Silber. Unsere Großen haben die Prüfungen für die Schnorchelbrevets Otter und Robbe absolviert.
Nach einer kurzen Aufwärmphase starteten die Jugendlichen mit den Prüfungsaufgaben. Als erstes standen die Tauchübungen auf dem Programm. Beim Streckentauchen galt es das tiefe Becken mindestens einmal zu durchqueren. Die Geübten schafften es sogar zwei und mehr Bahnen am Stück zu tauchen. Anschließend demonstrierten alle mehrfach das stilgerechte Abtauchen bis zum Boden des Sprungbeckens. Die letzte Tauchdisziplin war das Zeittauchen, welche alle mit Bravur bestanden.
Im Anschluss wurden die Schwimm- und Schnorchelübungen auf der 50-Meter Bahn absolviert. Nach 200 Metern Schwimmen in unterschiedlichen Lagen und 50 Metern Transportschwimmen bildete eine Theorieeinheit den Abschluss der Prüfungen. Dabei konnten alle beweisen, dass sie die Baderegeln bestens beherrschen.
Mit den nun bestandenen Abzeichen Otter und Robbe wurden die vier Jungen und sieben Mädchen für ihr regelmäßiges Training belohnt. Unter Anleitung des engagierten Trainer-Teams trainierten die Jugendlichen jeden Freitag sowohl auf der langen Bahn, wie auch im tiefen Becken. Sie übten die richtigen Schwimmtechniken mit ABC-Ausrüstung, lernten wie man stilgerecht abtaucht und versuchten beim Tauchen möglichst lange Strecken zurückzulegen.
Die vier Jüngsten in der Jugendgruppe haben die Trainingszeit genutzt, um für ihre Schwimmabzeichen zu üben. Durch spielerisches Lernen im Wasser haben sie ihren Schwimmstiel gefestigt, ihre Kondition ausgebaut und die ersten Tauchübungen absolviert. Ein Seepferdchen, ein Freischwimmer und zweimal das Schwimmabzeichen in Silber zeigen deutlich die Steigerung der Schwimmkompetenz unserer Minis.
Text: Jutta Leroudier / Fotos: Stefan Leroudier